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Gesund durch Herbst und Winter:
Jetzt Vitamin-D-Spiegel messen lassen!

In den Herbstmonaten nimmt die Sonnenintensität ab. Das hat direkte Auswirkungen auf unseren Vitamin-D-Spiegel, denn der Körper kann bei geringer UBV-Strahlung nicht genug des wichtigen Prohormons bilden. Eine unkomplizierte Vitamin-D-Messung in der Apotheke vor Ort gibt binnen weniger Minuten Aufschluss über den persönlichen Vitamin-D-Status und Supplementierungsbedarf.

 

In den Herbst- und Wintermonaten reicht die Intensität der Sonne in Mitteleuropa nicht aus, damit unser Körper genügend Vitamin D bilden kann. Darum sollte man seinen persönlichen Vitamin-D-Spiegel kennen und bei Anzeichen für einen Mangel entsprechende Nahrungsergänzungsmittel einnehmen.

 

 

Vitamin D ist mehr als ein „Vitamin“: Es wirkt in unserem Körper wie ein Hormon und ist für einige elementare physiologische Prozesse unverzichtbar. Es hält den Kalzium- und Phosphathaushalt im Gleichgewicht und ist damit zentral für stabile Knochen und Zähne, eine funktionierende Muskulatur und die Nervenleitung. Liegt über einen längeren Zeitraum ein Mangel an Vitamin D vor, steigt das Risiko für Knochenerweichung (Osteomalazie) bei Erwachsenen bzw. Rachitis bei Kindern, außerdem für Muskelschwäche, Stürze und Knochenschmerzen.

Der Körper bildet Vitamin D in der Haut aus Vorstufen unter UVB-Licht. Daher rührt auch die umgangssprachliche Bezeichnung „Sonnenvitamin“. In Leber und Niere wird es dann in seine aktive Form umgewandelt. Ohne genügend UVB-Licht findet praktisch keine nennenswerte körpereigene Produktion statt. Über die normale Ernährung lässt sich Vitamin D nur in begrenztem Ausmaß aufnehmen, der Tagesbedarf kann auf diesem Weg nicht gedeckt werden.

Allgemein gefährdet von einem Vitamin-D-Mangel sind vor allem Menschen mit wenig Sonnenexposition (z.B. Büroarbeit, bedeckende Kleidung), ältere Personen, Menschen mit dunklerer Haut, Säuglinge, sowie Personen mit Leber-/Nierenerkrankungen oder Malabsorption. Hinzu kommt bei Österreich die geographische Lage: Von etwa Oktober bis März kann die Haut hierzulande aufgrund der geringen UVB-Strahlung kaum Vitamin D bilden, auch wenn man viel draußen ist.

 

Ein Tropfen Kapillarblut aus der Fingerkuppe reicht als Probe für die Vitamin-D-Messung in der Apotheke aus.

 

 

Es empfiehlt sich darum, im Herbst den persönlichen Vitamin-D-Spiegel messen zu lassen. Das ist in vielen Apotheken kostengünstig und binnen weniger Minuten möglich. Durch das Testergebnis wird klar, ob eine Unterversorgung vorliegt und falls ja, wie groß diese ist. Dann kann man durch die gezielte Einnahme von Vitamin-D-Präparaten (z.B. Kapseln oder Tropfen) wirksam gegensteuern. Je nach Testergebnis geben die Apotheker:innen individuelle Empfehlungen zur Einnahme ab. Die Effekte einer bereits begonnenen Vitamin-D-Supplementierung können ebenfalls mit einer solchen Testung einfach bestimmt werden.

 

So funktioniert die Vitamin-D-Messung in der Apotheke

Die Messung in der Apotheke ist für die Kund:innen unkompliziert und nimmt nur wenig Zeit in Anspruch. Ein Tropfen Kapillarblut aus der Fingerkuppe reicht als Probe für die Analyse aus. Die anschließende Auswertung erfolgt vor Ort mit Hilfe eines modernen Point-of-Care-Gerätes. Binnen weniger Minuten liegt dann Klarheit über den aktuellen Vitamin-D-Spiegel vor.